Im Flugzeug habe ich wie immer kaum geschlafen, im GRAN HOTEL Costa Rica in San José dann noch ca. 5 Stunden. Um 08:00 Uhr treffen wir uns zum Frühstück. Danach zeigt uns unser Guide Chico, der eigentlich José Angel Montiel Franco heisst, die Stadt. Es gibt, wie auch im übrigen Costa Rica, keine sehenswerten Kolonialbauten und auch keine Bauten der Indigenen. Allerdings das Nationaltheater ist sehenswert.

 

Costa Rica wurde 1821 unabhängig, war bis 1838 Mitglied des mittelamerikanischen Staatenbundes und ist seit 1838 selbständig. 1949 wurde die Armee abgeschafft. 1983 erklärt Costa Rica angesichts zunehmender Aktivität der gegen die sandinistische Regierung von Nicaragua kämpfenden Contras seine "permanente aktive und nichtbewaffnete Neutralität". 

 

Wegen Corona ist die sonst niedrige Arbeitslosenquote auf ca. 20% gestiegen. Die Leute die Arbeit haben arbeiten 100% zum Lohn von 50%. Das Mindesteinkommen beträgt $ 500 - 600. 

 

Und hier nun ein paar Eindrücke von San José.

 

Die oben abgebildete Steinkugel im Nationalmuseum ist eine von mehr als 350 Kugeln. Diese Kugeln aus präkolumbianischer Zeit (ca. 200 v.Chr. - etwa 1500 n.Chr.) haben einen Durchmesser von einigen Zentimetern bis zu 2 Metern. Die schwerste wiegt mehr als 15 Tonnen. Zu welchem Zweck diese Kugeln hergestellt wurden? Das weiss man nicht.

 

Natürlich haben wir auch sofort den Kaffee, die Säfte und das Essen ausprobiert. Alles sehr sehr lecker. Wir alle geniessen die frisch zubereiteten Säfte. Ich esse auf dieser Reise sogar täglich Papayas. Nicht einmal in Kuba waren diese gut. Aber hier sind sie ganz süss.