Heute Morgen bin ich Mal wieder einfach drauf los gegangen mit Kaya, weshalb wir das Frühstück erst um ca. 11:00 Uhr einnahmen.

Wegen meinem langen Spaziergang(ca. 9 km)   fuhren wir erst spät los, nach Görlitz.

Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands. Der zweite Weltkrieg machte Görlitz zur zweigeteilten Stadt da der Fluss, die Lausitzer Neisse, nun die Grenze bildet. 

 

Wegen diesem schönen Umgebindehaus wollte ich unbedingt in den polnischen Teil von Görlitz. Und wie immer fuhr mich Thomas auf Anhieb hier hin.

Dieses alte Stellmacherhaus (Stellmacher = Wagner) aus dem Jahre 1822 stand ursprünglich im Dorf Weigsdorf. Weil der Ort zerstört wurde um die Flur als Haldensturz für den Braunkohletagebau zu nutzen, wurde das Haus 2005 von einer polnischen Unternehmerin innerhalb von drei Tagen in 520 Einzelteile zerlegt und danach originalgetreu in Zgorzelec (Görlitz) wieder aufgebaut.

Nun fuhren wir wieder in den deutschen Teil von Görlitz um die wirklich schöne Altstadt zu bewundern.