13.4.18

Heute fahren wir in die Cinque Terre. Da wollte ich immer schon hin. 2h hin und 2h zurück. Erstes Ziel ist Riomaggiore. Dort ist das Parkhaus voll, also fahren wir weiter Richtung Manarola. Unterwegs steigen Kaya und ich aus und wandern durch die Weinberge nach Manarola. Erst geht es etwas steil hinauf, danach sehr ! steil hinunter. Kaya streikt sogar kurz. Von weit oben sehe ich weit unten Thomas auf dem Parkplatz, wie immer am Telefon. In Manarola treffen wir uns und geniessen ein hervorragendes Mittagessen. Auch Kaya darf problemlos mit auf die Terrasse.

Weiter geht die Fahrt nach Corgnilia, angeblich das schönste Dorf der 5 Dörfer der Cinque Terre. Ich habe mir die Häuser allerdings viel bunter vorgestellt. Trotzdem hat sich der Ausflug gelohnt.

 

Als Cinque Terre (auf Deutsch etwa Fünf Länder oder Fünf Ortschaften) wird ein etwa zwölf Kilometer langer, klimabegünstigter Küstenstreifen der Italienischen Riviera nordwestlich von La Spezia in der Region Ligurien bezeichnet. Die Region zählt etwa 7000 Einwohner und ist als Nationalpark geschützt, in dem nichts gebaut oder verändert werden darf. Im Jahr 1997 wurden die Cinque Terre zusammen mit Porto Venere zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Die ältesten Zeugnisse eines Castro Venaccio aus dem Jahr 1050 und eines Monte Russo gehen auf Schenkungsurkunden zurück. Die Landschaftsstruktur erfuhr in dieser Zeit grundlegende Veränderungen. In Meeresnähe wurden Terrassenkulturen für den Weinbau angelegt. Heutzutage müssen die an den Steilhängen errichteten Terrassen dauerhaft instand gehalten werden, um ein Abrutschen ganzer Hänge zu verhindern. Fischfang und Handel trugen zur Entwicklung engerer Beziehungen zwischen Küste und Hinterland bei.