KUBA

 

 

7. - 23. April 2016 Kuba zum Dritten

 

Als wir am Abend des 7.4.16 im Hotel Santa Isabel in Havanna einchecken wollen, hat es keine Reservation und die Empfangsdame interessiert sich nicht gerade eifrig für den Grund und eine Lösung. Ich rufe - ohne Hoffnung dass jemand um diese Zeit abnimmt - die erhaltene Kontakt-Nummer an. Welche Überraschung, es nimmt eine sehr nette Frau ab und sorgt sofort für eine Lösung. Kurze Zeit später werden wir von einem Taxi abgeholt und ins Iberostar gebracht. 

Am 8.4.16 mieten wir, wie vorab vereinbart, bei der Rex-Rent a Car ein Auto mieten. Abgemacht ist ein Minivan oder Sharan oder was ähnliches. Wir sind in Kuba, das dauert alles eine Ewigkeit. 

 

Als Wiedergutmachung für die gestrigen Umstände (s.oben) erhalten wir eine Stadtrundfahrt in zwei OIdtimern.

Danach fahren wir mit dem Mietauto nach Cienfuegos ins Palacio Azul. 

 

9.4.16 Cienfuegos - Trinidad

 

9.-11.4.16 Grand Hotel Iberostar, Trinidad, wo wir die anderen zwei Mal auch waren. 

 

11.4.16 Trinidad - Sancti Spiritus - Camagüey

 

11.-13.4.16 Hotel Plaza, Camagüey

 

13.4.16 Camagüey - Bayamo

13.-14.4.16 Hotel Royalton, Bayamo 

Die Zimmer sind nicht gerade der Hammer

 

14.4.16 Bayamo - Baracoa

Als wir im Hotel El Castillo in Baracoa ankommen, erhalten wir ebenfalls keine Zimmer. Es habe kein Wasser in den Zimmer, weshalb wir nun ins Hotel Porto Santo auf der anderen Seite von Baracoa gebracht werden. 

Ich habe für das Abendessen in einem Restaurant im Zentrum von Baracoa reserviert. Vor unserem Hotel stehen zwei Bici-Taxi-Fahrer. Sie wollen uns von einem anderen Restaurant überzeugen. Ich wehre ab, weil ich ja reserviert habe, und verspreche, morgen dorthin zu gehen wo sie empfehlen. Sie warten vor dem Restaurant. Ich erkläre ihnen, dass sie nicht warten müssen. Aber sie lassen sich nicht abwimmeln. So sage ich dem Kellner, er soll ihnen doch was zum Trinken bringen. So lernen wir Pachito und Onil kennen, die die nächsten drei Tage immer vor dem Hotel auf uns warten. Mit Pachito freunde ich mich soweit an, dass er uns, als wir Mal von der Stadt zurück ins Hotel fahren, wir erstens die Plätze wechseln: Pachito setzt sich zu Thomas, ich fahre; zweitens er uns unbedingt sein Heim zeigen will. Als erstes stellt er uns den Traktor von seinem Vater vor. Danach führt er uns durchs Haus. Hinter dem ersten Vorhang, den er zurückschlägt, schläft seine Mutter, hinter dem zweiten sein Vater. Als Badewanne dient ein blaues Kunststofffass wie wir sie zum Auffangen des Regenwassers anwenden. Immerhin gibt es ein WC und dann zeigt er uns den Garten mit seinen Hühnern und Enten. Wieder zu Hause schicke ich ihm mein altes iPhone und wir bleiben einige Jahre in Kontakt. Irgendwann antwortet er nicht mehr. Ich erkundige mich über eine christliche Organisation und sie treffen seinen Bruder, aber Pachito meldet sich nicht mehr.

 

14.-17.4.16 Hotel Porto Santo, Baracoa

 

17.4.16 Baracoa - Holguín - Guardalavaca

 

17.-22.4.16 Paradisus Río de Oro, Guardalavaca

 

22.4.16 Wir werden zum Flughafen von Holguín gebracht. 

 

22. - 23.4.16 Havanna, dieses Mal im Santa Isabel. Die Zimmer sind tatsächlich reserviert!!! Wieder geht eine erlebnisreiche Reise zu Ende.

 

 

Havanna

 

 

Cienfuegos

 

 

Trinidad

 

 

Camagüey

 

 

Bayamo

 

 

Baracoa

 

 

Mit unserem Bicitaxi-Fahrer Onil machen wir eine Flussfahrt und einen Spaziergang durch den Wald zurück zum Boot.

 

 

Und wie überall ist auch hier in Baracoa immer irgendwo Musik.

 

 

Fahrt nach Guardalavaca

 

 

Hotel Paradisus Río de Oro, Guardalavaca

 

Ich sehe diese winzige blaue Kirche und möchte sie von innen sehen. Als ich durch das Fenster schaue, sehe ich ein Paar am Tisch beim Mittagessen. Ich gehe gleich wieder weg. Aber sie haben mich schon gesehen. Ja, das ist eine Kirche. Sie zeigen sie uns. Urs und Thomas müssen aussteigen und ebenfalls kommen. Sie führen uns erst durch das Schlafzimmer, wo das Baby schlaft und dann in den Flügel auf der linken Seite, wo ein grosses Schlagzeug in einem kleinen Raum steht. Da ist wahrscheinlich ziemlich was los. Nicht wie bei uns, wo es oft totenstill ist in den Kirchen.

 

 

Auf dem Weg nach Holguín, zum Flughafen müssen wir anhalten und wissen zuerst nicht, warum. Dann kommen uns Velorennfahrer entgegen. Nachdem sie alle vorbei sind, denken wir, die Fahrt gehe weiter. Aber weit gefehlt. Wir müssen warten. Worauf wohl? Darauf dass sie zurückkommen, an uns vorbeifahren und wir dann schön langsam hinter ihnen herfahren können.

 

 

 

Havanna