Donnerstag 1. August 2019 schön

 

 

 

 

Morgenspaziergang

 

 

Frühstück: Nur die Würste fehlen, sonst wie in England.

Insel Fanø, Ort Sønderho

Wo der Himmel das Meer küsst - bin ich zu Hause
Wo der Himmel das Meer küsst - bin ich zu Hause
Das Meer sucht sich seinen Weg durch den Sand, hinterlässt Spuren und verwischt sie wieder
Das Meer sucht sich seinen Weg durch den Sand, hinterlässt Spuren und verwischt sie wieder

 

 

Sønderho

Heute machen wir einen Ausflug auf die Insel Fanø, die man nur per Fähre erreicht. Fanø ist 16 Kilometer lang und an der breitesten Stelle 5 Kilometer, hat 3404 Einwohner sowie mehr als 2700 Ferienhäuser. Fanø entstand als Sandbank im seichten Meeresbereich zwischen Horns Rev (nicht zu verwechseln mit Kap Horn) und der deutschen Insel Sylt. Der Untergrund der Insel besteht überwiegend aus Flugsandformationen, die sowohl hohe Dünen als auch flache Partien ausgebildet haben. Die weiten Dünen und der breite Sandstrand, der sich an der gesamten Westküste Fanøs erstreckt, sind die prägenden Landschaftsformen. Noch heute werden vom Meer grosse Mengen Sand an den Weststrand gespült, so dass die Insel sich in Richtung Westen langsam vergrössert.

Im 19. Jahrhundert erlebte die Insel eine rasante Entwicklung der Schifffahrt. Im Jahre 1870 besass die Insel die zweitgrösste Handelsflotte Dänemarks; nur die Flotte von Kopenhagen war bedeutender. Aus dieser Zeit findet man bis heute in Nordby und Sønderho zahlreiche gepflegte Fischerhäuser und Kapitänsvillen. Mit der zunehmenden Versandung des Hafens von Sønderho und dem Bau des Dampfschiffhafens in Esbjerg endete diese Epoche.

 

 

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